Jugendblasorchester spielt vor vollem Haus

Schwungvoller Jahresauftakt / Ostersonntag Auftritt im Kloster Nimbschen


Grimma. Kein Stuhl blieb frei, als das traditionelle Neujahrskonzert des Jugendblasorchesters Grimma im Soziokulturellen Zentrum, Colditzer Straße 30, in Grimma startete. Den Auftakt des Konzertes bildete das Adagio und das Menuett aus der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel. Mit einem Strauß bunter Melodien stimmte das Jugendblasorchester die Konzertbesucher auf das neue Jahr ein. Auf dem Programm standen unter anderem klassische Werke, wie Themen aus der Ouvertüre Wilhelm Tell von Rossini, sowie bekannte Melodien und Klassiker von Glenn-Miller bis hin zu James Last. Die Musikantenklause des Fördervereins des Jugendblasorchesters sorgte für Kaffee und hausgemachten Kuchen.

„Wir haben uns sehr gefreut, dass wir wieder vor einem ausverkauften Haus spielen konnten“, sagte Reiner Rahmlow, Musikdirektor der Stadt Grimma. Er wünschte allen Konzertbesuchern ein gesundes neues Jahr und vor allem, dass Grimma nicht wieder von einer Katastrophe heimgesucht werde. Gleichzeitig lud er alle Musikbegeisterten zur nächsten Veranstaltung ein. Die Mitglieder des Jugendblasorchesters werden am Ostersonntag in der Klosterruine in Nimbschen spielen. „Wir haben bereits anlässlich des Reformationsfestes im vergangenen Jahr ein Konzert auf dem historischen Areal gegeben. Das hat uns so gefallen, dass wir uns bereit erklärt haben, an der Veranstaltung ‚Ostersonntag bei Käthe‘ teilzunehmen“, sagte Rahmlow. Die Orchestermitglieder werden am 27. März ab 14.30 Uhr zu hören sein. Zuvor wird ab 13 Uhr Martin Luther und seine Käthe Einblicke über ihr Schaffen geben.
cb

Leipziger Volkszeitung vom 13.01.2016

Neujahrskonzert: Das JBO spielt im ausverkauften Haus. Foto: JBO

Neujahrskonzert: Das JBO spielt im ausverkauften Haus. Foto: JBO